Die faszinierenden Felsformationen aus Sandstein ließen uns nicht los und so steuerten wir am nächsten Morgen den Naturpark Teufelsschlucht an.
Enge Schluchten und schmale Felsspalten, von Moosen und Flechten bewachsen, riesige Felstürme, mächtige Steinblöcke mit bizarren Verwitterungsformen – eine wilde, urtümliche Landschaft prägt das Ferschweiler Plateau und seine Umgebung.
Gegen Ende der letzten Eiszeit - vor ca. 12.000 Jahren - führte der Wechsel von Frost- und Tauperioden zu gewaltigen Felsstürzen am Rand der Hochfläche. Ein großer Sandsteinblock kippte damals aus der Plateauwand heraus und öffnete so eine heute 28 Meter tiefe Felsspalte, die Teufelsschlucht.
Starten kann man vom Naturparkzentrum oder so wie wir von den Irreler Wasserfällen. Der Name ist irreführend, denn es sind keine Wasserfälle sondern Stromschnellen. Wir waren zwar nicht sonderlich beeindruckt, aber bei Hochwasser nimmt dieses Schauspiel wohl fast beängstigende Ausmaße an, und es gehört Mut und sehr viel Können dazu, mit einem Wildwasser-Kajak die Durchquerung der Irreler Wasserfälle zu wagen, wie es die Wassersportler alljährlich im Herbst tun.
Wir sind hier der Cache-Serie GC6DKR7- Verbrecherjad um Irrel (8 Tradis plus Bonus) gefolgt und haben dann einen Abstecher zur Teufelsschlucht gemacht. Alternativ folgt man auch dem Multi GC50F0 - Teufelsschlucht. Unterwegs kann man dann noch verschiedene Earthcaches, wie GC2ZEDF - Irreler Wasserfälle und GC272ZN - Teufelsschlucht lösen. Eine Wanderung durch diese Felslandschaft lohnt sich. Nicht nur Kinder haben großen Spaß daran die ein oder andere Felsformation zu erklimmen!
Nach dem wir hier den ganzen Vormittag waren, gings dann weiter zu der Niederburg von Manderscheid